Ein Jahr geht zu Ende, in dem die RePets das deutliche Gefühl hatten, von einer Pechsträhne verfolgt zu werden. Zu vieles ging kaputt und musste repariert oder ersetzt werden, aber es gab auch andere unglückliche Vorkomnisse:
Es begann Ende Jänner, als bei Peter ein Stück Zahn ausgebrochen ist: Er war zwar sofort bei seiner Zahnärztin, die Anfertigung eines Inlays hat sich aber verzögert. Im Februar waren keine Termine mehr frei, Anfang März fuhren die RePets auf Skiurlaub, anschließend zur Kur nach Villach.
In der Zwischenzeit brach vom gleichen Zahn ein weiteres Stück weg, nun war bereits eine neue Krone erforderlich. Erst Ende Juni konnte endlich die Behandlung beendet werden.
Im Februar funktionierte plötzlich Regina’s Stabmixer nicht mehr und ein neuer musste her.
Im April war Peter beim Reversieren mit dem Auto unaufmerksam, die Heckstossstange küsste einen Straßenhydranten, was eine aufwendige Reparatur notwendig machte.
Peters Fahrradunfall mit anschließendem Spitalsaufenthalt Mitte April wurde auf dieser Seite bereits beschrieben, ebenso der Brand in dem Fahrradgeschäft, wo im Februar das neue eBike gekauft wurde und nach dem Unfall repariert werden sollte.
Im Juni bekam der Brauseschlauch bei der Badewanne einen unsichtbaren Riss: Es fiel schließlich auf, dass das Wasser dort herausspritzte, wo es eigentlich nicht sollte.
Der Tiefkühler im Keller gab ebenso wie das elektronische Safe-Schloss seinen Geist auf, beide mussten erneuert werden.
Im Juli warf ein Windstoß den Sonnenschirm im Garten um, sodass er gebrochen ist, in der Garage fanden die RePets eines Tages ihr Auto mit einem vollkommen platten Reifen vor.
Im August, als es am heißesten war, ging die Klimaanlage kaputt, die Halterung des Uhrenbewegers ist gebrochen und bei der Gartenbewässerung entdeckten die RePets ein grosses Leck. Die Anlage musste vollständig erneuert werden. Wie lange schon Wasser aus dem Leck geflossen ist, ließ sich nicht mehr feststellen, jedenfalls war im daneben liegenden Keller die Wand völlig durchnässt und schimmelig.
Der September war unnatürlich ruhig, ohne besondere Vorkommnisse.
Im Oktober hat Regina im kleinen Teich Pflanzen geschnitten, dabei das Stromkabel bei der Pumpe durchtrennt und selbstverständlich einen Kurzschluss verursacht. Die Pumpe war irreparabel.
Vermutlich hat dieser Kurzschluss auch das Wählgerät bei der Alarmanlage in Mitleidenschaft gezogen, da es plötzlich nicht mehr richtig funktionierte. Diesen Fehler konnte Peter aber selbst reparieren.
Zu Beginn der Heizperiode stellte sich heraus, dass die Gastherme nicht funktioniert, es war eine Großreparatur erforderlich, bei der beinahe das gesamte Innenleben ausgetauscht wurde.
Fast gleichzeitig erwies sich auch die Therme in der vermieteten Wohnung der RePets im 12. Bezirk als irreparabel und musste erneuert werden.
Ende Oktober, auf Urlaub in Teneriffa, wollten sich die RePets (wie jedes Jahr) Vorverkaufsfahrscheine für die öffentlichen Autobusse besorgen und suchten das Geschäft auf, wo sie in den vergangenen Jahren diese Tickets immer gekauft haben. Große Überraschung: Das Geschäft war ausgebrannt und erinnerte fatal an ein gewisses Fahrradgeschäft in Wien.
Zum vorläufigen Abschluss der Pechsträhne im November begann nach einem Software-update der Terminkalender auf den Computern und den mobilen Geräten zu spinnen.
Sogar das Computergenie Peter hat drei Tage gebraucht und sämtliche Tricks anwenden müssen, um die Fehler zu einem großen Teil auszumerzen. Schließlich blieb nur mehr sein Laptop übrig, wo keiner der bekannten Kniffe geholfen hat. Es folgte ein Anruf beim Apple-Support, aber auch der benötigte beinahe 1 ½ Stunden, um schließlich alles zu einem guten Ende zu bringen.
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, die RePets hoffen auf ein langweiligeres Jahr 2019…
Zuletzt aktualisiert: 29.12.2018, 08:56
